Dorn-Therapie

Die DORN-Therapie eine natürliche Methode zur Ermittlung und Korrektur von Fehlstellungen in der Wirbelsäule

 

Die von Dieter DORN aus dem Allgäu vor ca. 37 Jahren intuitiv empfangene Methode basiert darauf, mit den Daumen, die aus der Reihe der senkrecht untereinanderliegenden Dorn-Fortsätze am Rücken liegenden Wirbel zu erspüren. Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die nun so erspürten Fehlstellungen einzelner oder mehrerer Wirbel, werden dann unter bestimmten Bewegungen der zu behandelnden Person sanft wieder beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels sanftem Druck vom Behandler in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen wie der Kreuzbeinplatte, den Hüftschalen oder dem Atlas-Wirbel. Betont sei an dieser Stelle, daß es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom Behandler wird, einem Baumeister gleich, eine "neue", senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule aufgebaut, die die Grundlage für optimalen Energiefluß darstellt. Mit dieser Methode können z.B. selbst oft Skoliosen erstaunlich gut therapiert werden. Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in Ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Voraussetzungen. Zuallererst gleich lange Beine. Weiterhin ist es oft notwendig, daß vom Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z.B. einseitiges Tragen, "Schiefhalten" bestimmter Körperbereiche aufgegeben wird.



Gleich lange Beine - Die Basis für eine gesunde Wirbelsäule:

 

Wenn die Basis der Wirbelsäule, also die Hüfte "schief" ist, kann die Wirbelsäule dies nur durch seitliche Verschiebungen ausgleichen. Von Natur aus haben ca. 98% der Menschen gleich lange Beine. Wenn man aber dann in der Praxis vergleicht, haben ca. 95% der Menschen keine gleich langen Beine. Die Ursache dafür ist ein "Herausrutschen" der Oberschenkelknochen aus den Hüftschalen. Dies entsteht durch ein erschlaffen und überdehnen der Bänder, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich. Begünstigt wird dies durch Sitzen, Fahren im Auto, dem überschlagen der Beine und unzweckmäßigem "bequemem" sitzen. Zu Beginn einer jeden Behandlung der Wirbelsäule werden daher zuerst die Beinlängen kontrolliert und danach mit einem verblüffend einfachen Verfahren korrigiert. Eine spezielle sehr einfache Übung muß dann zu Hause vom Patienten über einen längeren Zeitraum (ca. 2-3 Monate) ausgeführt werden. Nach der Korrektur der Beinlängen werden eventuelle Absatzerhöhungen oft spontan überflüssig und werden auch meist vom Patienten spürbar nicht mehr vertragen.

 

Rückenprobleme und der "Dreh" im Becken:

 

Aufgrund der praktischen Erfahrungen der letzten Jahre hat sich herauskristallisiert, dass gerade der Beckenbereich mit der Kreuzbeinplatte (Os sacrum) und den Darmbeinschaufeln (Ala ossis ilii) und deren Ausrichtung zueinander, für die exakte Ausrichtung der ganzen Wirbelsäule extrem wichtig ist. Oft erfolgt nach Richtigstellung dieses Bereichs eine sofortige Korrektur und Neu-Ausrichtung der ganzen Wirbelsäule ohne zunächst explicit an dieser zu arbeiten. Die Dorn-Methode mit Ihrer Art der Befundung und Diagnose und der speziellen Art der Behandlung leistet hier einmalige Dienste.

 

Muss diese Behandlung wiederholt werden?

 

Oft ist schon nach einmaliger Behandlung sofortige Besserung der Beschwerden und ein anderes Wohlbefinden festzustellen. Man fühlt sich auch meist leichter, freier und größer. Manchmal müssen noch einige Behandlungen folgen, vor allem wenn schwerwiegendere Wirbelverschiebungen vorlagen. Normal bewirken 1-3 Behandlungen sehr viel.

 

Was ist nach der Behandlung zu beachten?

 

Natürlich muß sich jetzt zunächst die Muskulator auf den neuen Knochensitz einstellen, was einige Tage dauern kann. So sollte man sich nach der Behandlung 2-3 Tage schonen und keine großen körperlichen Anstrengungen unternehmen. Auch Gymnastik, Stretching etc. sollte vermieden werden. Durch die Neubeanspruchung bestimmter Muskelgruppen kann es nach der Behandlung auch zu einer Art Muskelkater oder Muskelschmerz kommen. Auch eine Erstverschlimmerung der Beschwerden, wie aus der Homöopathie bekannt, ist im Einzelfall möglich.
Durch die Wiederherstellung des energetischen Flusses am Rücken, werden dort abgelagerte Toxine etc. in Bewegung gebracht, die dann in den Blutkreislauf gelangen. Um diese Toxine in Lösung zu halten und auszuleiten, ist es notwendig nach der Behandlung 2-3 Liter klares Wasser zu trinken. Dies möglichst auch die nächsten 2-3 Tage.